Wurzelkinder-Ausflug in den „Triassic Park“ auf der Steinplatte

Wohin sollte es in diesem Kindergartenjahr zum Jahresausflug am 13.Juni nur hingehen?? Hm, mal überlegen, die Vorschulkinder der „Hörnchen“-Gruppe sammelten für ihren Ausflug auch schon fleißig Ideen…unter anderem der „Triassic Park“. Aber nein, dahin können sie nicht ohne den Rest der „Wurzelkinder“ fahren. Und schon gar nicht ohne die „Mäuse“, bei denen das absolute Dino-Fieber ausgebrochen ist und selbst die Morgenkreis-Begrüßung täglich auf „dinosch“ erfolgt.

Klar, erstmal mit dem Bus bis Waidring fahren. Und dann? Mit der Gondel? Oh nein, das kann ja jeder…wir laufen … ab der „Stallen Alm“. Die „Wurzelkinder“ sind doch fit!

Busfahrer Heini vom Busunternehmen Hausladen wollte seinen Ohren nicht trauen. „Euer Ernst?“…na klar! Wir schaffen das!

Wenn man so Dinosaurier begeistert ist, dann läuft sich`s fast von selbst. Fast!  Mehrere ausgedachte Stationen unterwegs erleichterten den Weg. Anhand von Fotos durften die Kinder bestimmte Stellen wiedererkennen und dort Dino-Quiz-Fragen beantworten, selbstgebackene Dino-Kekse mampfen, Edelsteine aus Dino- Eiern klopfen… Unsere Elternbegleitungen staunten nicht schlecht über das Wissen der dinosaurierinteressierten Kinder.

Zwischendrin machten wir Brotzeit neben dem Weg und kamen mittags alle glücklich und motiviert an. Selbst die Allerkleinsten verzichteten beim Hinweg auf die Unterstützung von Buggys und liefen alles selbst.

Die Aufregung vor dem Park war sehr groß und die Kinder bekamen nach einem Gruppenfoto noch jeder ein Dino-Pflaster, falls sie doch von einem Dinosaurier „angeknabbert“ werden sollten. Verschiedene „Grüppchen“ erforschten nun das Gelände. Einige wollten nur Skelette ausbuddeln, andere zog es zu den aufregenden Wasser – Attraktionen und wieder andere Kinder wollten alle großen Dinosaurier erkunden.

Die Zeit verging, wie im „Pteranodom“-Flug und keiner wollte sich auf den Rückweg machen. Spontan verlängerte Busfahrer Heini unsere Aufenthaltszeit.  Das Wetter war wunderschön und ein Eis sorgte zwischendurch für Erfrischung.

Der Rückweg führte uns „ratzfatz“ zum sehr gespannten und neugierigen Busfahrer Heini zurück. Und die Busfahrt? Na klar, da waren sehr müde Dino-Forscher an Bord und nickten nach kurzer Zeit ein.

Es war ein wunderschöner Ausflug und vielen Dank für die finanzielle Unterstützung der Gemeinde Übersee und des Elternbeirates.

Spendenaktion „Hochbeet“…

…oh, coole Idee, da machen wir doch einfach mal mit. Vielleicht haben wir etwas unsportliche Schnecken am „Sonnenplatz“ und sie lassen dadurch unsere Zucchini usw. in Ruhe. Oder es ist nur ein schöner Wunschgedanke. Zumindest bezogen auf die Schnecken, denn das Hochbeet haben wir tatsächlich bekommen. Sogar zwei Stück, die jetzt in unserem Beet am Sonnenplatz integriert sind.

Wir hatten sehr viele fleißige Helferchen, ob Groß und Klein, dies äußerst motiviert waren sie im Beet aufzustellen. Anja: “Oh, bekommen wir einen Pool? Wie cool!“…Kinder: “ Nein, natürlich nicht, ein/ zwei Hochbeete!“ Und die wollten natürlich nicht mit Wasser, sondern mit dicken und dünnen Ästen, Laub und mitgelieferter Bio-Erde befüllt werden. Na dann, Ärmel hochkrempeln und los geht’s!

Und jetzt, was wollen wir pflanzen? „Oh, schaut mal, da sind ja sogar Samentütchen mit dabei. Salat, Radieschen, Karotten mit Saatband. Und vorgezogene Zucchinipflanzen einer Familie.

Unsere „Gartenwichtel“ waren fleißig, wie die außen rum fliegenden Bienchen und sehr motiviert. Jetzt noch beschriften, gießen und hoffen, dass sich Sonne und Regen abwechseln und die Schnecken in der Zeit Urlaub gebucht haben…ganz weit weg.

Und auf diesem Weg gleich noch ein großes Dankeschön an die „Beetgruppe“ der Eltern. Die Beete wurden super hergerichtet und zum Teil bepflanzt und auch mit den Kindern bestückt.

Vielen herzlichen Dank an die Raiffeisenbank für die super Spendenaktion!

Besuch der Wurzelkinder im „Naturpavillion“

Wie jedes Jahr, hatten die „Wurzelkinder“ auch dieses Jahr die Möglichkeit Martina Mitterer im „Naturpavillion“ in Übersee zu besuchen. Nachdem sie uns im März bereits im Wald besucht und mit uns eine Vogelwanderung unternommen hatte, nahm sie dieses Thema auch bei unserem Besuch auf. Die Kinder waren nach der Wanderung Feuer und Flamme für die Vögel, ihre Stimmen und ihr Verhalten. Beim Besuch lernten wir die Vögel mit der größten und der kleinsten Flügelspannweite kennen, konnten echte, ausgestopfte Vögel bewundern und anfassen und lernten, mit welchen Werkzeugen die Vögel ihre Beute und ihr Essen schnappen. Voller Begeisterung, Neugier und Wissen verbrachten die Kinder einen wunderschönen, sonnigen Tag beim „Naturpavillion“. Eines darf natürlich auch nie fehlen bei einem Besuch bei Martina und das ist natürlich die von den Kindern selbst geformte und belegte Pizza. Vielen Dank, liebe Martina für diesen schönen und lehrreichen Tag!

Vogelstimmenwanderung mit Martina Mitterer…

das hört sich doch superspannend an. Und war es auch …Ende März.

Endlich hört man die Vögel wieder zwitschern und trällern, aber wen hört man denn da eigentlich? Hm, mal überlegen? Ja, der Specht ist eindeutig, mit seinem Klopfen. „Tock , tock, tock“. Aber wie klingt er, wenn er fliegt oder sich unterhält?

Und welche Vögel finden den Westerbuchberg auch so großartig wie wir „Wurzelkinder“? Da kann uns nur jemand weiterhelfen, der sich richtig gut damit auskennt. Martina vom „Naturpavillion“ natürlich!

Die Wanderung konnte nur bei trockenem Wetter stattfinden, da sonst die Vögel nicht wirklich Lust zum Musizieren haben.

Wir hatten Glück und Martina besuchte uns am Schwammerlplatz. Erst mit den „Hörnchen“ und anschließend mit den „Mäusen“ machte sich auf dem Weg bis zum Bauwagen.

Anhand von Bildkarten stellte sie erstmal die Vögel vor, die sie uns gerne näherbringen und hören lassen möchte.

Wir waren gespannt. Die Kinder konnten zum Teil die Vögel benennen. Na, dann kann`s losgehen!

Oh, wer ist nochmal die „Vogelpolizei“? und warnt alle Vögel, wenn Gefahr droht? Na, weißt du es noch? …ja, klar der Eichelhäher mit seinen schönen blauen Federn.

Und wer trällert wie eine Opernsängerin alle Liedchen? Mit seiner hübschen roten Kehle? Na, klar, das Rotkehlchen natürlich. Und baut sein Nestchen recht weit unten.

Oh, wer war den nochmal der „Räuber“? Kannst du dich erinnern? Der Kleiber mit seiner schwarzen Augenbinde.

Martina erzählte uns viele spannende Geschichte und ließ uns auch mal zur Erinnerung Vogelstimmen auf ihrem Handy nachhören. Nicht zu laut, denn sonst sind die Vögel irritiert.

Anja hat auch ein cooles Vogelbuch, bei dem man anhand von einem Stift Vogelstimmen nachhören kann, um sich besser zu erinnern, zu merken und zu vergleichen.

Alle Kinder waren sehr aufmerksam und interessiert mit dabei.

Oben am Bauwagen ließ sich vor allem dem Buchfinken lauschen. Und könnt ihr euch erinnern, wie der Mäusebussard klingt? Ja, lustig, wie eine miauende Katze.