Auch im Waldkindergarten Übersee hat die derzeitige Coronakrise nicht halt gemacht und dadurch wurde der Wald leider sehr kinderleer. Diese Zeit konnte das Team nun jedoch für verschiedene Arbeiten nutzen, für die im normalen Alltag weniger Zeit zur Verfügung stehen. So wurden unsere Kisten an den verschiedenen Waldplätzen auf Vordermann gebracht und sowohl aufgeräumt, als auch für die neue Jahreszeit bestückt. Außerdem konnten wir uns der Ordnung im Bauwagen widmen, die im hektischen Kindergartenalltag oft und leider auch schnell etwas untergeht. Zwei sogenannte Kamishibai’s wurden gebaut, Erzähltheater aus Holz. Auch die Gestaltung von diversen Bildern für unser Erzähltheater wurden fertig gestellt. Weiter sind neue Seile für die Kinder zum Spielen im Wald gelandet. Damit der Kontakt zu den Kindern nicht gänzlich abbricht, wurden wöchentlich Kinderbriefe mit Fotos verfasst und per E-Mail an die Kinder und ihre Eltern geschickt. In den Briefen wurden unter anderem Beschäftigungen vorgeschlagen und auch extra Themen an die Vorschulkinder adressiert.
Dabei wurden der „Tast- und Fühlsinn“ thematisiert, denn wir behandelten vor der Kindergartenschließung. Das Thema „Sinne“ unserer Vorschulkinder.
Für die“ neuen“ Mäuse, unsere Kleinen im Wald, wurden Rucksackanhänger gebastelt.
Auch der Muttertag kam nicht zu kurz und es wurde ein Gedicht, ein Erzähltheater, sowie eine Anleitung für eine Muttertags-Massage an die Familien geschickt.
Doch diese wunderschöne Jahreszeit „Frühling“, wenn alles zum Leben erwacht, macht nicht so viel Spaß, wenn sie von den „Wurzelkindern“ entdeckt wird!
Wir freuen uns uns sehr auf euch! Und momentan über jedes „Notbetreuungskind“, dass den Wald wieder mit Kinderlachen belebt!